Devisenhandel – Was ist das?

Eine Wechselstube ist eine zugelassene Einrichtung, die es Kunden ermöglicht, eine Währung in eine andere zu tauschen, indem sie eine Währung gegen eine andere Währung kauft. Dieses Geschäft wird über Banken, Makler und Online-Währungsumtauschunternehmen abgewickelt. Eine Wechselstube, auch „corporation de change“ oder „bureau de change“ (in Spanien) genannt, darf nicht mit dem Devisenmarkt verwechselt werden, auf dem Devisenhändler und Finanzorganisationen eine Währung gegen eine andere tauschen. Obwohl der Online-Währungsumtausch zwischen zwei beliebigen Währungen stattfinden kann, sind die gängigsten der US-Dollar/Japanischer Yen, der US-Dollar/Schweizer Franken oder der US-Dollar/Norwegische Krone. Er bedient sowohl den Interbanken- als auch den Cross-Bank-Markt.

Die Aufgabe einer Online-Devisenbörse besteht darin, die Bewegung von globalem Kapital von einem Ort zum anderen zu erleichtern. Eine Online-Devisenbörse bietet in der Regel drei Arten von Devisenkursen an: den Kassakurs, den Terminkurs und den Kreuzkurs. Der Kassakurs ist der Kurs, zu dem eine Währung sofort gekauft oder verkauft werden kann. Beim Fremdwährungsumtausch dauert dies in der Regel 30 Sekunden. Der Terminkurs ist der Kurs, zu dem eine Währung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft gekauft oder verkauft werden kann.

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Wechselkurse beeinflussen können. Zu diesen Faktoren gehören die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die Zinssätze für Fremdwährungen, die wirtschaftlichen Entwicklungen in verschiedenen Ländern sowie politische Nachrichten oder Ankündigungen der Zentralbanken. Viele Banken bieten kostenlose Online-Dienste wie diesen an. Einige ausländische Geldinstitute bieten diesen Service in der Regel kostenlos an.

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